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Wie sind wir an Artos gekommen?

Eigentlich haben wir im letzten Jahr einen Vertrag mit der Deutschen Massivhaus GmbH (DM) in Gera bzw. in Koblenz abgeschlossen. Unsere Stadtvilla wurde von der DM geplant und wir erhielten auch im Januar dieses Jahres die Baugenehmigung dazu. Im März sollte der erste Spatenstich erfolgen. Am 27.02.2009 wollten wir uns um 16 Uhr mit dem Niederlassungsleiter von der DM und dem Rohbauer auf unserem Grundstück treffen. Nach einer halben Stunde des Wartens bekamen wir über unser Handy von dem damaligen Rohbauer einen Anruf, das er Eines wüsste, nämlich dass unser Haus bestimmt nicht durch die Deutsche Massivhaus gebaut wird, diese sei nämlich Insolvenz.

Da ging uns ein tiefer Schreck durch Mark und Bein. Wir dachten eigentlich, dass wir uns im Vorfeld so gründlich über diese Firma erkundigt haben. Und dann so etwas. Bei DM hatten wir bereits zwei Planungsraten bezahlt und wollten eigentlich im Herbst in unser Haus einziehen. Jetzt hieß es Ruhe zu bewahren und neue Angebote einholen. Den Niederlassungsleiter haben wir im Übrigen erst ca. vier Wochen wieder erreichen können, aber dann wollten wir mit denen und anderen Unternehmern die vorher mit der DM zusammen gearbeitet haben und uns im Nachhinein zum Teil intensiv kontaktierten, auch nichts mehr zu tun haben.

Fazit: Im Nachhinein sind wir sehr froh, dass unser Traumhaus nicht durch das Deutsche Massivhaus GmbH gebaut wurde. Es ist zwar schade um das viele schöne Geld, dass wir in den Sand gesetzt haben, aber die Baumängel, die dann mit Sicherheit gekommen wären, wären beachtlich geworden. Z.B. im Keller haben wir im Nachhinein erfahren, dass an den Decken einige Kältebrücken entstehen würden. Die Wärmepumpe mit Grabenkollektoren war absolut unterdimensioniert gewesen.

Geplant waren 50m Grabenkollektoren. Wir haben uns nach der Insolvenz  weiterhin für dieses System interessiert  und auf einmal sollten es 150m Graben werden. Und dann der gemauerte Keller. Wir sind sehr froh darüber, dass unser jetziger Architekt den Versickerungsversuch durchgeführt hat. Ich will mir gar nicht ausmalen was wäre, wenn ein plötzlicher Platzregen herunterkommt und durch den lehmigen Boden das Wasser nicht so schnell versickern kann und sich dann durch die Wände drücken würde.

Also haben wir unseren zweiten damaligen Favoriten (Generalunternehmer) kontaktiert. Der Verkaufsgebietleiter Herr Berger kam sehr schnell vorbei und er erzählte uns, dass er für seine ehemalige Firma nicht mehr arbeiten würde, sondern jetzt für die Firma Artos. Den Namen Artos hatten wir im Vorfeld noch nie gehört.

Fa. Artos machte uns ein erstes Angebot, das jedoch außerhalb unseres Budgets lag. Also holten wir uns noch weitere Angebote ein, die in unser Budget passten. Irgendwann fragte Artos, was denn mit ihrem Angebot sei und wir sagten ihnen, dass dieses außerhalb von unserem Budget liegen würde. Wir übersandten einen Vergleich der Angebote von Artos mit dem einer anderen Firma. Nach kurzer Zeit erhielten wir ein revidiertes Angebot, dieses lag in etwa in gleicher Höhe wie der andere Anbieter.

Artos hat uns eine Wärmepumpe mit Tiefenbohrung von der Firma Waterkotte (Ein Exklusivhersteller für Wärmepumpen) angeboten mit Einzelraumthermostaten für jeden Raum. Dies führte zu dem großen Preisunterschied. Jetzt erhalten wir eine Luftwärmepumpe von der Firma Daikin-Altherma. Das Außengerät kann bis zu 30m vom Hauptgerät installiert werden. Selbst wenn diese in Volllast läuft ist die Daikin super, super leise. Was das angeht, sind wir nämlich super geräuschempfindlich.